Home News Nach einem langen Winter haben die Kantonier ihre Versammlung abgehalten
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Die 14 Delegierten des Walliser Kantonier Verbandes (WKV) haben sich am vergangenen Freitag in Sitten getroffen. Diese Sitzung wurde durch die Anwesenheit ihres neuen Dienstchefs, Herr Jean-Michel Germanier, geprägt.

 

Der Winter war lang und ist immer noch ein Thema. Die etwa 180, für das kantonale Strassennetz zuständigen Kantonier, haben eine anstrengende Saison hinter sich. Es hat frühzeitig und oft geschneit. Bereits Ende Oktober fielen die ersten Flocken und noch Mitte April musste man im Wallis mit winterlichen Verhältnissen rechnen. Auch die nächsten Wochen werden kein Zuckerschlecken sein, denn erst im Frühling werden die eingesackten Fahrbahnen und andere, durch den Wechsel von Frost- und Tauperioden hervorgerufene Schäden, erkennbar sein. Der WKV hofft, dass der Kanton die nötigen Mittel zur Verfügung stellen wird, damit die Sicherheit der Benutzer garantiert werden kann.

 

Diese Wintersaison war also ein hartes Stück Arbeit, der Anerkennung gebührt. Jean-Michel Germanier betonte, dass er mit der, von den Kantonier geleisteten Arbeit, voll und ganz zufrieden ist. Dies deckt sich übrigens auch mit der wiederholt positiven Resonanz seitens der Walliser Bevölkerung. Der Dienstchef sprach ebenfalls das Thema der Prävention der Umweltverschmutzung durch Feinstaubpartikel an. Durch ihr häufiges Arbeiten im Freien und an den Weg- und Strassenrändern, sind die Kantonier diesem Phänomen ausgesetzt. Der Kanton hat bereits einige seiner Fahrzeuge mit Feinstaubfiltern ausgerüstet. Diese Bemühungen werden ebenfalls auf Maschinen, wie z.B. Motorsensen, welche die Männer der Strasse täglich benutzen, ausgedehnt werden.

 

Von administrativer Seite her, ist zu erwähnen, dass die Anzahl der geographischen Bezirke, in die der Walliser Kanton aufgeteilt ist, von sechs auf neun erhöht wird. Daraus folgt, dass der WKV nunmehr 18 statt 14 Delegierte zählt. Nächster Termin des Verbandes ist die kantonale Versammlung, die alle vier Jahre stattfindet und im September 2014 im Oberwallis vorgesehen ist.